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Speiseöl

Speiseöl ist ein wichtiger Teil unserer täglichen Ernährung. Gesundes und hochwertiges Speiseöl liefert dem menschlichen Körper unverzichtbare Nähr -und Vitalstoffe. Neben dem Würzen und Verfeinern bildet es auch in der Körperpflege eine natürliche Alternative zu industriell produzierten Kosmetikartikeln. Allerdings üben das Herstellungsverfahren und die richtige Anwendung einen starken Einfluss auf die Qualität und somit auch auf ihre Wirkung auf die Gesundheit und den Genuss aus. Doch was macht ein gesundes und hochwertiges Speiseöl aus? Welche Faktoren spielen bei Auswahl und Einsatz in der Küche eine Rolle? Wie kann Speiseöl als Körperpflege verwendet werden?

 

Gesund leben mit Speiseölen

Ob es um die optimale Gesundheitsförderung, die besondere Geschmacksvollendung oder die natürliche Hautpflege geht, das Speiseöl liegt voll im Trend. Doch worauf kommt es bei der Auswahl des Produktes an?

Die naturgetreue Kaltpressung – die Qualität beginnt bei der Herstellung

In der Herstellungsweise von Speiseöl unterscheidet man grundsätzlich zwischen der industriell angewandten Raffination und der naturgetreuen Kaltpressung. Bei der Raffination wird das Öl zwecks langer Haltbarkeit stark erhitzt. Dadurch gehen zum einen zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften verloren. Zugleich verursacht die hohe Temperatur chemische Reaktionen, die gesundheitsschädliche Stoffe entstehen lassen. Da bei der naturgetreuen Kaltpressung hingegen das Erhitzen vermieden wird, werden weder die positiven Eigenschaften des Speiseöls reduziert, noch entstehen unerwünschte Schadstoffe. Darüber hinaus bleibt der charakteristische Geschmack der jeweiligen Ölsaat oder -frucht erhalten. Wichtig hier ist lediglich zu beachten, da das Öl nicht wie bei industriellen Herstellungsverfahren bis zum Rauchpunkt erhitzt wurde, ist die Haltbarkeitsdauer demzufolge auch kürzer.
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Auf die Balance kommt es an – Verschiedene Ölsorten und ihre Inhaltsstoffe

Neben Vitaminen und anderen Vitalstoffen enthält das Speiseöl je nach Sorte einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Die einfach ungesättigten Fettsäuren, wie sie beispielsweise in Raps- und Olivenöl vorkommen, helfen dem Körper auf die in der Nahrung enthaltene Vitalstoffe zuzugreifen. Im Olivenöl liegen sie als cholesterinspiegelsenkende Omega-9- Fettsäuren vor. Omega-6- Fettsäuren sind im Distel- und Sonnenblumenöl enthalten. Das Nachtkerzenöl ist ein besonders wertvoller Lieferant, da das Fett hier in Form von entzündungshemmender Gramma-Linolensäure auftritt. Omega-6-Fettsäuren regulieren den Blutdruck und agieren als Zellmembrane. Darüber hinaus fördern sie Wachstums-und Reparaturprozesse. Im adäquaten Verhältnis zu Omega-3- Fettsäuren aufgenommen, unterstützen sie das Immunsystem.
Das Leinöl besteht zu 65-71% aus Omega-3-Fettsäuren, welche die Nervenzellen schützen und zahlreiche Gehirnfunktionen fördern. Sie beugen Demenz vor und werden darüber hinaus in der Behandlung verschiedener Erkrankungen wie Depression und Krebs eingesetzt. Die Aufnahme von Omega-3 und Omega-6- Fettsäuren ist von essentieller Bedeutung, da der menschliche Körper sie nicht selbst herstellen kann, diese aber für lebensnotwendige Prozesse gebraucht. Laut der deutschen Verbraucherzentrale sollte das Verhältnis zwischen Omega-6 und Omega-3-Fettsäuren in der Nahrungsaufnahme 5:1 betragen. Da es in der westlichen Ernährungsweise an Omega-3-Fettsäure liefernden Nahrungsmitteln mangelt, kann die tägliche Aufnahme von Leinöl, beispielsweise im Frühstücks-Smoothie, wesentlich zu einer ausgeglichenen und gesunden Ernährung beitragen.

Geschmack und Erhitzbarkeit – der richtige Einsatz des Speiseöls in der Küche

Neben der Geschmacksnote gilt es, sich bei der Anwendung des Speiseöls an der jeweiligen Erhitzbarkeit zu orientieren. Dies ist wichtig, da ab einer bestimmten Hitzetemperatur Strukturveränderungen der Inhaltsstoffe hervorgerufen werden, die sich negativ auf den Gesundheitswert des Produktes auswirken. Welche Empfehlungen geben unsere Hersteller zur Auswahl des passenden Speiseöls?

Kalte Küche

Bei Salaten stellt das Olivenöl einen beliebten Klassiker dar. Angesetzt mit Bergkräutern (Bergkräuteröl) verleiht es eine angenehme Würze. Auch das Kürbiskernöl bietet hier mit einem fruchtig- kernigen Aroma eine interessante Abwechslung. Für das Beizen von Fleisch und zum Genuss mit Käse eignet sich das Traubenkernöl mit seinem most-traubigen und mild-nussigen Geschmack. Soll Dips und Saucen eine milde Knoblauchnote verliehen werden bietet sich das Färberdistelöl an. Bei Quark hingegen ist das Leindotteröl mit einem kresseartiges Aroma besonders zu empfehlen.
Kalte Desserts sowie Smoothies, Obstsalate, Müslis und Joghurt gibt das Leinöl eine mild-nussige Note, während das Walnussöl einen fein-herben Kontrast zur Süßspeise bewirkt. Das Mariendistelöl ergänzt mit einem dezent-süßlichen Aroma. Das Mohnöl hingegen fügt einen charakteristischen Mohngeschmack hinzu.

Warme Küche

Bei Zubereitungsarten wie dem Frittieren, Braten, Kochen und Backen braucht es ein Speiseöl mit einer hohen Erhitzbarkeit wie das Senföl oder das Kokosöl. Letzteres eignet sich zudem auch sehr für das Kuchenbacken, insbesondere für die Zubereitung von Mürbe- und Rührteig. Zum Brotbacken hingegen lässt sich das Schwarzkümmelöl aufgrund seiner pfeffrigen Note besonders gut verwenden. Bei Fisch, Fleisch, Gemüse und Nudeln eröffnen Salbeiöl, Thymianöl, Chiliöl, Drachenkopföl und Knoblauch Ingweröl interessante Geschmacksvariationen. Einen mediterranen Charakter verleihen Basilikumöl, Mediterranes Kräuteröl und Oreganoöl. Das orientalische Aroma erhält das asiatische Wok-Gericht durch Sesamöl. In der vegetarischen und veganen Ernährung empfiehlt sich Sojaöl zum schonenden Braten.

Naturkosmetik – Speiseöl als Haut -und Haarpflege

Pflanzenöle werden in Kosmetikindustrie für die Herstellung von Haut- und Haarpflegeprodukten verwendet. Jedoch kann das Speiseöl auch direkt im Badezimmer zu Hause eingesetzt werden.
Eine hervorragende Alternative zum industriell gefertigten Make-up-Entferner stellt das Kokosöl mit seiner sanften, feuchtigkeitspendenden Wirkung dar. Ebenso ersetzt es die Haarkur aus dem Drogeriemarkt durch seine regenerierende Pflege für trockenes, splissiges Haar und eine strapazierte Kopfhaut. Nach der Behandlung empfiehlt sich ein gründliches Ausspülen mit Shampoo. Das Speiseöl kann ebenso zur natürlichen Anti-Aging-Pflege genutzt werden. Um Falten und Cellulite entgegen zu wirken, eignet sich das Haselnussöl mit seinen Vitaminen und durchblutungsfördernden Eigenschaften zur Anwendung in der kosmetischen Massage. Als natürliches Gesichtspeeling mit hautstraffendem Effekt bietet sich das Traubenkernöl an, da es die Zellmembranen schützt und darüber hinaus Entzündungen lindert: einfach im Verhältnis von 3:2 mit braunem Zucker mischen, 5 Minuten in die Haut einmassieren und danach mit warmem Wasser abwaschen.

 

Quellen: infothek-gesundheit.de,smarticular.net,t-online.de,<a href="https://www.nivea.ch/"

Tags: Lebensmittel
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